Kinderosteopathie – Sanfte Unterstützung von Anfang an

Wachstum und Entwicklung: Eine Reise voller Veränderungen
Niemals wieder wachsen und entwickeln wir uns so schnell, wie in den ersten Lebensjahren. In keiner anderen Phase des Lebens sind die körperlichen und psychischen Veränderungen so immens wie in der Kindheit und Jugend. Wachstum und Entwicklung passiert ganz von selbst, man kann es garnicht aufhalten.  Mein Ziel ist es, junge Menschen und ihre Familien auf diesem Weg zu begleiten und sie in ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen.

Warum Kinderosteopathie so besonders ist
Das Gewebe von Babys und Kindern ist noch dynamischer und reagiert deutlich schneller, als das von Erwachsenen. Daher kann eine osteopathische Behandlung von Babys und Kindern oft deutlich schneller abgeschlossen sein. Während verschiedenster Phasen, können sich einschränkende Muster in Bewegung oder Funktion entwickeln, so kann es zum Beispiel bereits unter der Geburt zu Spannungsmustern kommen. Hier setzt die Kinderosteopathie an: Wir behandeln nicht nur aktuelle Symptome, sondern wollen auch die tieferliegenden Dysfunktionsmuster lösen. Da jeder Mensch einzigartig ist, verdient auch jeder eine individuell angepasste Behandlung – ganz egal ob Baby, Kind, Jugendliche*r oder Erwachsene*r.

Das Erlebnis einer Kinderosteopathie-Behandlung
Wie läuft eine Behandlung ab? Für mich steht immer das Wohl und die Zustimmung des Kindes im Mittelpunkt. Kinder brauchen meistens eine ganz andere Annäherungsweise und Behandlungstechniken, als Erwachsene. Oft beginnen die Sitzungen mit einem Spiel oder einem Gespräch. Es dürfen jederzeit Pausen eingelegt werden, ob zum wickeln, stillen oder einfach weil es eine kleine Pause braucht. Bei der eigentlichen Behandlung dann dürfen die Kleinen maßgeblich entscheiden, wie diese abläuft: sie können dabei auf dem Schoß der Eltern sitzen, beim Spielen an der Liege stehen, auf dem Fußboden oder der Liege sitzen oder, wenn sie älter sind, auch auf die Liege liegen. Wichtig ist, dass sich jedes Kind bei mir wohlfühlt, die Behandlung nur mit Zustimmung aller und stets schmerzfrei verläuft.

Wann Kinderosteopathie helfen kann
Eltern suchen bei Kindern aller Altersklassen oft Hilfe bei verschiedenen Beschwerden ihrer Kinder, wie Bauch-, Rücken- oder Kopfschmerzen, Asthma, chronische Mittelohrentzündungen, motorische Entwicklungsstörungen, Schlafstörungen und vieles mehr.


Osteopathie in der Schwangerschaft – Ein ganzheitlicher Ansatz für Mutter und Kind

Die Schwangerschaft: Eine Zeit des Wandels
Die Schwangerschaft ist ein beeindruckendes Ereignis, währenddessen der Körper einer Frau umfassende Veränderungen erfährt. Wichtig ist hierbei anzuerkennen, dass die Schwangerschaft eine Zeit ist, die von Gesundheit, Entwicklung, Wachstum und Zellerneuerung geprägt ist.

Ziele der Osteopathie in der Schwangerschaft
Das oberste Ziel osteopathischer Behandlungen während der Schwangerschaft ist die Vorbereitung der Mutter auf die bevorstehende Geburt. Hierbei werden entscheidende Strukturen, wie Becken, Rücken und Zwerchfell, in den Fokus genommen. Durch sanfte manuelle Techniken werden sie so beweglich wie möglich gehalten, um ihre natürlichen Funktionen optimal ausführen zu können. Dies geschieht immer unter Berücksichtigung des gesamten Körperkonstruktes, denn die Osteopathie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz.

Individuelle und angepasste Behandlungen
Die Osteopathie erkennt und respektiert die Individualität jeder Schwangerschaft. Daher wird die Behandlung an die jeweils veränderten Funktionen, Proportionen und Beweglichkeiten des Körpers angepasst. Die Behandlung kann in unterschiedlichen Positionen – ob liegend, sitzend oder stehend – durchgeführt werden, immer mit dem Ziel, dass sich der Körper bestmöglich selbst korrigieren und an seine neuen Bedingungen anpassen kann.

Besonderheiten während und nach der Schwangerschaft
Schwangerschaft ist ein besonders sensibler Zeitraum, in dem Frauen unterschiedlichste Beschwerden erleben können, von Schmerzen über Bewegungseinschränkungen bis hin zu Atembeschwerden und Wasseransammlungen. Hier setzt die Osteopathie an, um für Linderung zu sorgen und gleichzeitig die werdende Mutter auf den Geburtsprozess vorzubereiten. Nach der Entbindung hilft die Osteopathie dem Körper, sich zu regenerieren und seine natürliche Balance wiederzufinden.

Nach der Geburt
Auch nach der Entbindung unterstützt die Osteopathie den Körper der Mutter dabei, seine Funktion und Bewegung zurückzugewinnen. Es geht darum, eine harmonische Rückbildung zu fördern und der Frau zu helfen, sich in ihrer neuen Rolle wohlzufühlen.

Ein besonderes Verständnis für werdende Mütter
Als erfahrene Osteopathin und selbst Mutter bringe ich nicht nur umfangreiches Fachwissen, sondern auch tiefes Verständnis für die physischen und emotionalen Herausforderungen einer Schwangerschaft und der ersten Lebensmonate mit Säuglingen mit. Mein Ansatz ist geprägt von Einfühlungsvermögen und Individualität, sodass ich versuche, dass sich jede (werdende) Mutter in diesern besonderen Lebensphasen gut bei mir aufgehoben fühlen soll.


Rechtlicher Hinweis:
In der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete liegt kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung der genannten Krankheitszustände. Die genannten Gebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der Therapierichtung Osteopathie. Nicht für jeden Bereich existieren evidenzbasierte Studien, die die therapeutische Wirksamkeit belegen.